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Unsere Praxisleistungen umfassen das komplette Spektrum der klassischen Dermatologie wie z. B.:
- Muttermalkontrolle & Hautkrebsvorsorge
- Gutartige Flecken / Knoten & bösartige Flecken / Knoten
- Teenagerakne & Hautunreinheiten bei Erwachsenen
- Nagelerkrankungen
- Kopfhauterkrankungen / Haarausfall
- Hautinfektion mit Viren (z. B. Masern, Windpocken, Gürtelrose, Röschenflechte…)
- Hautinfektion mit Bakterien (z. B. Wundinfektion, Ekzme, Akne, Abszess…)
- Hautinfektion mit Parasiten (z. B. Milben, Läuse, Wanzen, Flöhe…)
- Ekzeme, Schuppenflechte, Autoimmunerkrankungen und vieles Weitere
Muttermal
Bei den meisten Menschen ist eine breite Vielfalt von Muttermalen anzutreffen. Wichtig ist, auffällige Nävuszellnävi von den komplett harmlosen zu unterscheiden. Diese Funktion übernimmt die Hautkrebsvorsorge.
Angeborenes Muttermal
Diese Art von Muttermalen besteht zumeist seit Geburt. Oftmals zeigen sich auch unterschiedliche Farben und z.T. auch Haare im Muttermal. Mittels der Hautkrebsvorsorge werden diese Muttermale kontrolliert.
Flecken
Lentigines resultieren aus punktuell verstärktem Pigmentgehalt in den oberen Hautzellen. Ursächlich sind UV-Belastung und evtl. genetische Faktoren. Störende Flecken lassen sich leicht mittels Lasertherapie entfernen.
Alterswarze
Verrucae seborhoicae treten zumeist ab dem 40. Lebensjahr auf. Anfänglich sind z.B. die Handrücken betroffen. Auch am Körper (Rücken, Bauch) finden sich oft diese warzenförmigen Strukturen. Die Farbvielfalt reicht von dunkelbraun bis schwarz sowie von hautfarbig bis rötlich. Die Gesichtshaut ist oft betroffen und wirkt durch Alterswarzen vorgealtert. Im Gegensatz zu Altersfleck sind Alterswarzen leicht erhaben und fühlbar. Zur Entfernung dieser Alterswarzen dienen diverse Lasertechniken.
Halbkugeliges Muttermal
Diese Form der Muttermale ist sehr häufig. Die dermalen Nävi finden sich zumeist im Gesicht, aber auch am gesamten Körper. Prinzipiell sind die dermalen Nävi gutartig. Oftmals stören diese aus ästhetischen Gründen. Mittels Laserablation lassen sich diese halben Gewebekugeln schnell und effektiv entfernen.
Schwarzer Hautkrebs
Das maligne Melanom ist einer der bösartigsten Tumoren des menschlichen Körpers. Er kann fast immer geheilt werden, wenn die Veränderungen rechtzeitig erkannt werden. Dieses Ziel erreichen wir durch die Hautkrebsvorsorge. Das maligne Melanom kann auch an Kopfhaut, Zehen und Schleimhäuten vorkommen. Jede verdächtige Pigmentierung muss durch eine Probebiopsie untersucht werden.
Sonnenkeratose
Die aktinischen Präkanzerosen sind Vorstufen vom hellen Hautkrebs. Sie treten seit drei bis vier Jahrzehnten zunehmend auf. Besonders betroffen sind Kopfhaut, Gesicht und Handrücken bei Männern sowie Dekolleté und Gesicht bei Frauen. Die Therapie der Wahl ist die photodynamische Therapie.
Stachelzellkrebs
Das Spinaliom entsteht aus seiner Vorstufe, der aktinischen Präkanzerose. Im Gegensatz zu der aktinischen Präkanzerose können beim Spinaliom Metastasen auftreten. Ein Spinaliom muss immer komplett mittels Operation behandelt werden.
Basalzellkrebs – oberflächlich
Das Basalzellkarzinom ist eine Form des hellen Hautkrebses. Es werden drei Formen des Basalzellkarzinoms unterschieden – das superfizielle (oberflächliche), das noduläre (knotige) und das sklerodermiforme (fingerförmig) wachsende. Das superfizielle Basalzellkarzinom kann wie ein Ekzem oder eine Stelle der Schuppenflechte aussehen.
Basalzellkrebs – knotig
Das noduläre Basalzellkarzinom ähnelt häufig einem halbkugeligen Muttermal, hat aber weitere Zeichen wie kleine rote Äderchen am Rand und eine glasige Oberfläche. Aktinische Keratosen und Morbus Bowen sind weitere Formen des hellen Hautkrebses. All diese hellen Hautkrebstypen kommen immer häufiger vor, können aber allesamt komplett geheilt werden. Superfizielle und noduläre Basalzellkarzinome lassen sich sehr erfolgreich mittels der photodynamischen Therapie heilen. Sklerodermiform waschende Basalzellkarzinome müssen immer operiert werden.
Blutschwamm
Bei Säuglingen zeigen sich häufig Hämagiome im Bereich des Kopfes. Oft bilden sich diese im Laufe der ersten Wochen wieder zurück. Dennoch ist eine genaue Untersuchung empfehlenswert. Im mittleren Alter findet man bei vielen Menschen die kleinen Formen der Hämangiome / Angiome. Sie sehen aus wie stecknadelkopfartige rote Erhebungen. Die Angiome werden optimal mittels einer Lasersitzung beseitigt.
Talgdrüsenhyperplasie
Talgdrüsenwucherungen zeigen ein typisches Bild einer weißlichen Blüte. Die Läsion steht etwas über dem Hautniveau und ist in der Mitte minimal eingesunken. Mittels Lasershrinking lassen sich die Hyperplasien sehr gut entfernen.
Grießkorn
Milien sind kleine weißliche Zysten. Oftmals tun sich auch Kosmetikerinnen schwer, diese zu therapieren. Mittels Laserablation geht dies leicht.
Fetteinlagerung
Xanthelasmata sind weißlich-gelbliche Polster, die zumeist im Bereich der Falten der Lider liegen. Xanthelasmata sind völlig gutartig treten aber manchmal gehäuft bei Fettstoffwechselstörungen auf. Diese Fettpolster lassen sich elegant mit Lasertechnik entfernen.
Stielwarze
Fibrome sind gutartige Geschwülste, die vor allem in den Achseln, am Hals und Nacken zu finden sind. Fibrome lassen sich einfach mittels Scherenschlag oder Laserablation entfernen.
Akne
Akneartige Hautveränderungen treten zumeist im Teenageralter, zunehmend aber auch im Erwachsenenalter auf. Hormonelle Veränderungen, Bakterienbesiedlung, eine erhöhte Talgproduktion bzw. eine Überfettung der Haut führen zur Akne bzw. akneartigen Veränderungen der Haut.
Mundrose
Die periorale Dermatitis ist eine der dermatologischen Erkrankungen, die in den letzten 20 Jahren fast exponentiell zugenommen hat. Die anke-artigen Hautveränderungen zeigen sich am häufigsten um den Mund, aber auch im Bereich der Augen und der Nase. Die Therapie ist oft schwierig; sie umfasst eine strenge Karenz von Pflegeprodukten, die Applikation von ausgesuchten Externa sowie Medikamenten, und unterstützenden Maßnahmen wie Chemical Peeling.
Kupferflechte
Die Rosazea tritt in drei Stufen auf: Teleangiektasien (erweiterte rote Äderchen), Papeln & Pusteln (Pickel) und Seborrhoe (verstärkte Talgproduktion) bis hin zum Rhinophym. Die Rosazea lässt sich sehr gut mit Cremes, Gels und Pasten behandeln. Zusätzlich werden die Teleangiektasien im Gesicht mit dem Laser koaguliert.
Schweißdrüsenknoten
Syringome sind kleine in der Haut liegende, flache bis runde gelblich-weißliche Einschlüsse. Diese werden mittels Laserkoagulation oder –ablation verödet bzw. abgetragen.
Erweiterte Venen
Besenreiser finden sich vor allem an den Beinen, können aber auch im Bereich der Rippenbogen oder der Nasenregion auftreten. Es gibt dünne rötliche bis hin zu etwas dickeren violetten Besenreiser. Je nach Farbe und Dicke der Gefäße kommen verschiedene Laser zum Entfernen dieser zum Einsatz. Auch die klassische Verödungstechnik mittels intravasaler Injektion zeigt gute Erfolge.
Hyperpigmentierung
Das Melasma ist eine Form der Hyperpigmentierung. Diese Flecken finden sich an der Stirn, dem Oberlippenbereich oder den Wangen. Die zumeist hellbraunen Flecken fließen oft zu einer großen Fläche zusammen. Nach Eruierung der Ursachen (z.B. Hormone, Medikamente, Sonnenlicht) kann überlegt werden, die dunkleren Hautareale zu bleichen oder mittels Laserphotothermolyse oder Chemical Peeling zu entfernen.
Erweiterte Gefäße
Teleangiektasien sind dünne rötliche erweiterte Kapillargefäße der Haut – vor allem im Gesicht, Hals und Dekolleté. Oft sind die Teleangiektasien Teil einer Rosazea. Genetische Veranlagung, Sonne, Wärme, Kälte etc. fördern das Entstehen dieser. Auch können diese erweiterten Äderchen bei Systemerkrankungen auftreten. Teleangiektasien werden erfolgreich mit dem Laser koaguliert.
Juckflechte
Ekzeme finden sich in den unterschiedlichsten Formen an: Beugen, Nacken, Dekolleté, Augenlider, Mundwinkel, Ohrläppchen, Hände, Füße, Kopfhaut. Viele Ursachen (genetisch, allergisch, mechanisch, Umweltfaktoren) kommen in Frage. Eine ausführliche Anamnese ist wegweisend. Oftmals wird die Ursache erst mithilfe von umfangreichen Allergietestungen gefunden.
Endogenes Ekzem
Das atopische Ekzem (Neurodermitis) ist eine multifaktorielle Erkrankung. Genetische Prädisposition, Umweltfaktoren, Allergien, Ernährung etc. können zum Ausbruch des atopischen Ekzems beitragen / führen. Es beginnt mit einem Milchschorf bei Säuglingen und juckenden Rötungen im Gesicht, Nacken, Hals und Ellen- sowie Kniebeugen. Wichtig ist eine gute Betreuung durch den Kinderarzt und den Allergologen / Dermatologen in Folge.
Handekzem
Das Handekzem ist eine spezielle Form der Neurodermitis. Meist besteht eine genetische Veranlagung. Zum Ausbruch des Handekzems kommt es schließlich durch Triggerfaktoren wie Nässe, Trockenheit, starke Beanspruchung, berufliche Reizfaktoren, Kontaktallergien, etc.
Fußekzem
Für das Fußekzem gilt das gleiche wie für das Handekzem. Hier triggern zusätzlich das feuchte Milieu im geschlossenen Schuh. Häufig gesellt sich zum Fußekzem auch eine Pilzinfektion dazu.
Juckreiz
Pruritus hat ganz verschiedene Ursachen oder Auslöser. Ist der Pruritus lokalisiert oder am ganzen Körper? Häufige Ursachen sind allergische Reaktionen, Unverträglichkeit eines Medikamentes oder eines Nahrungsmittels. Ausführliche Allergietestungen führen zumeist zur Ursachenfindung. Auch ein endogenes Ekzem (Neurodermitis) ist häufig der Grund für quälenden Juckreiz.
Nesselsucht
Urticaria ist gekennzeichnet durch juckende Quaddeln an einer bestimmten Stelle oder am gesamten Körper. Lokale Faktoren, wie juckreizauslösende Pflanzenstoffe oder Duftstoffe können Quaddeln hervorrufen; aber auch Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmittel oder Medikamente führen häufig zu Quaddeln am gesamten Körper. Weiterhin treten diese auch bei Infektionserkrankungen oder Systemerkrankungen auf. Eine ausführliche allergologische Diagnostik ist nötig.
Hautinfektion
Diese Infektionen entstehen durch kleine Wunden (Schnitte, Risse, Trockenheit der Haut, etc..). Durch eine zusätzliche bakterielle Besiedlung werden diese Infektionen gefestigt (Beispiele sind Haarfollikelentzündungen, Umlauf, Ekzeme).
Abszess
Ein Abszess ist eine Eiteransammlung im Gewebe. Eine Infektion mit Bakterien (vor allem Staphyloccocus aureus) ist sehr häufig. Eine schnelle Therapie (Entlastung und Antibiose) ist wichtig.
Wundrose
Das Erysipel ist eine flächenhafte Infektion der Unterhaut. Eine sofortige Behandlung ist wichtig.
Vulgäre Warze
Verrucae vulgares sind sehr häufig anzutreffen. Hände und Füße (zumeist bei Kindern) sind oft betroffen. Auch Erwachsene zeigen Warzenbildungen, dann vor allem an den Fußsohlen oder auch genital oder oral. Oft können diese Warzen mit Tinkturen geheilt werden. Hartnäckige Warzen lassen sich mit der Laservaporisation sicher entfernen.
Fußwarze
Die Verruca plantaris entsteht insbesondere an den Stellen der Fußsohle, die beim Auftreten belastet werden – also am Fußballen und an der Ferse. Eine Verkleinerung des Warzengebiets mit wiederholten mechanischen Abtragen gefolgt von der Laservaporisation ist hier die Therapie der Wahl.
Flache Warzen
Verruca planae juvenilis sind flache erhabene rundliche Knötchen, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen an Stirn, Wangen, Handrücken vorkommen. Oft heilen diese Warzen ohne Therapie ab. Falls nicht, lassen sich die Verrucae planae leicht mit dem Laser abtragen.
Fieberbläschen
Herpes ist eine Infektion mit Herpes-Viren. Oft zeigen sich kleine Bläschen, die in Gruppen zusammen stehen (Lippen, Nase, Gesicht, genital). Juckreiz bis Brennen. Zumeist besteht die Infektion lebenslang. Eine frühzeitige Therapie mit Cremes oder Hitzestäben kann ein Ausbrechen der Infektion verhindern.
Gürtelrose
Eine Zosterinfektion ist eine Wiederinfektion mit Windpocken-Viren (die nach Erstinfektion lebenslang in Nervenganglien bleiben). Wichtig ist, dass eine Zosterinfektion sofort behandelt wird. Je nach Schweregrad und Lokalisation kann auch eine stationäre Infusionstherapie notwendig werden.
Ausschlag
Ein Exanthem zeigt sich in Form von Flecken, Knötchen oder Quaddeln am gesamten Körper. Neben den klassischen Exanthemen wie Masern und Röteln etc.., können die Ursachen heute andere Viruserkrankungen, bakterielle Infektionen, Systemerkrankungen oder Arzneimittelunverträglichkeiten sein. Eine umfassende Analyse von Blut und Haut ist hilfreich.
Schuppenflechte
Die Psoriasis präsentiert sich in Form von kleinen Knötchen oder Plaques, die mit roten oder mit weißen Schuppen bedeckt sind. Die Psoriasis ist eine sehr umfassende multifaktorielle Erkrankung. Es gibt sehr viele Unterformen. Ein Gelenksbefall tritt bei ca. 30 % der Betroffenen auf. Die Therapie reicht von Pflegeprodukten über steroid- und Vitamin-D-haltige Salben, über Lichttherapie bis hin zur systemischen Therapie mit modernsten Biologics.
Schmetterlingsflechte
Bei dem Lupus erythematodes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Es gibt vielfältige Unterformen des Lupus erythematodes. Zur Diagnostik erfolgen eine Hautbiopsie, Blutuntersuchungen und internistische Untersuchungen.
Kleiepilzinfektion
Pityriasis versicolor ist eine häufige Pilzinfektion der obersten Hautschicht. Diese ist gekennzeichnet durch gelblich bräunliche Flecken (auf heller Haut) bzw. weißlichen Flecken (auf dunklerer Haut). Oft sieht man eine feine Schuppung. Diese Pilzinfektion ist z.T. hartnäckig. Die Heilung und erfordert eine sehr disziplinierte Anwendung von Shampoo, Waschlotionen und Cremes.
Haarausfall / Kreisrunder Haarausfall
Das Effluvium (diffuser Haarausfall) entsteht bei Vitaminmangel, durch Infektionen der Kopfhaut, infolge von Traumata (Unfall, schwerer Erkrankung, Infektion, etc.) oder durch Medikamente. Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) als eine spezielle Form der Haarausfalls ist oft Folge einer lokalen Immunveränderung.
Kopfhautveränderungen (Rötung, Schuppung)
Oft finden sich an der Kopfhaut Reizungen (Rötung, Schuppung, Krusten). Harmlose Kopfhautschuppen, Pilzbefall, Parasitenbefall, Hautkrebsvorstufen sind häufige Ursachen. Genaue Untersuchungen (Abstrich, Mykologie, Biopsie) tragen zur Diagnostik bei.
Hautpilz
Typische Ansteckungsquellen sind Haustiere, Garten, Mitmenschen oder Umkleideräume. Nach Urlaubsreisen treten zunehmend exotische Pilzinfektionen auf.
Fußsohlenpilz
Sehr häufiger Körperpilz. Die Tinea pedis zeigt sich in Form von gereizter Fußhaut mit feiner Schuppung – oft an den Fersen und Fußkanten. Die Erstinfektion mit Pilzsporen an der Fußsohle führt oft anschließend zu einer jahrelangen Nagelpilzinfektion. Deshalb ist die Behandlung von auffälligen Fußsohlen immer wichtig.
Zehenzwischenraumpilz
Die Infektion der Zehenzwischenräume zeigt sich als weißlich mazerierte Haut, z.T. mit kleinen Rissen. Diese Mykose wird getriggert durch Tragen von Sportschuhen, Schwitzen etc.
Fußnagelpilz
Nagelpilzinfektionen sind sehr verbreitet. Oft gingen Infektionen der Fußsohlen und der Zehenzwischenräume voraus. Die Nägel zeigen Verfärbungen von weißlich, gelblich bis braun und schwarz. Unter dem Nagel bildet sich oft weiches bröckeliges Material. Therapie der Wahl sind Nagellack und Sprays; kombiniert mit Laser.